Der Blog ist so aufgebaut, dass das Aktuellste immer hier oben zu finden ist. Wenn dich also die ganze "Geschichte" von Anfang an interessiert, musst du ein wenig nach unten scrollen ;-)).
Hier findest du jeweils einen Kurzkommentar zu den "Events", die ich als Team-TOUR-Mitglied noch nach der Transalp gefahren bin. Die Ausführlichen Berichte erscheinen immer auf der Tour-Homepage unter tour-team.de
16:10.2016: Herbst RTF "Polizeistern Stukenbrock"
So, nun ist endgültig "der Deckel drauf". Eine für mich grandiose Saison hat seinen wunderschönen Abschluß bei der gemeinsamen Ausrolltour gefunden. Näheres dazu findet ihr auf dieser Homepage unter "Presse und Erfahrungsberichte" und in leicht geänderter Form auf der Tour-Team.de-Seite.
03.10.2016: Münsterlandgiro
Ich war zum vierten Mal dabei, erstmals mit dem Team-TOUR. Obwohl ich eigentlich "durch war" mit der Saison, war das irgendwie doch noch ein Anlaß, sich anzustrengen. Nachdem ich bisher immer die 110 km Strecke gefahren war, auf der sich hauptsächlich die wirklichen Hobbyradler tummeln, fiel diesmal die Entscheidung auf die 140 km Strecke, wo traditionell die ambitionierten Teilnehmer des German Cycling Cups ihre letzten Punkte einfahren. Entsprechend hochkarätig war das Feld besetzt und entsprechend anstrengend war es auch. Habe mich aber wacker gehalten und habe schlußendlich das beste Ergebnis eingefahren, was ich je beim MS-Giro hatte - 7. Platz in meiner Altersklasse (von 176) ! Alles weitere auf Tour-Team.de, hier geht's zu meinem Bericht.
23-25.09.2016: Rothaus Riderman
Alles zu diesem geilen Event findest du entweder hier bei uns oder auf der tour-team.de-Seite.
11.09.2016: Weserberglandmarathon in Lauenau
Wunderschön welliger ("gefühlte" 3500 hm) Marathon bei idealen Wetterbedingungen. Dank der vorherigen Aktion am Bilster Berg haben meine Oberschenkel recht kontinuierlich Rückmeldung zur geleisteten Aktivität gegeben - es war nicht immer eínfach, da mein Teamkollege Wladimir einen besonders guten Tag erwischt hatte - aber am Ende war's ein toller Ritt durch wunderschöne Landschaft. Ausführlicher Bericht folgt auf Tour-Team.de
28.08.2016: GFNY in Hameln - Be a pro for a day
Erstmals startete der "Gran Fondo New York" in Deutschland, genauer gesagt in Hameln. Anlaß genug, sich mit ein paar Vereinskollegen auf den Weg dorthin zu machen. Die durchaus erfolgreiche Geschichte könnt ihr hier auf unserer Homepage unter "Presse und Erfahrungsberichte", aber auch auf der Homepage der Tour nachlesen.
14.08.2016: Sommer RTF Zugvogel Bielefeld - Teutoburger Wald Rundfahrt II
Nachdem die letzte Woche ziemlich verregnet war, wollte ich auch gerne mal bei schönem Wetter fahren. Also hab ich mich ausnahmsweise mal an einem Sonntag auf den Weg gemacht. War ne schöne Runde, viele Bekannte wieder getroffen, bis zur Streckenteilung mit "Lude" in der Gruppe gefahren, usw. Details findet ihr auf der bekannten Homepage.
06.08.2016: Die Löwentour in Rheda-Wiedenbrück
Nachdem mit der Transalp der Höhepunkt der Saison erreicht war und ich danach noch sowohl eine Woche in den Seealpen als auch im Familienurlaub auf Korsika Rad gefahren war, dachte ich eigentlich, es würde nun ein ruhiger Samstag.....aber es kam ganz anders - alles Weitere unter tour-team.de
Die Vorgeschichte
Schon 2012 hatten mich die Berichte zu diesem Event - einem 7 Tages Etappenrennen, absolviert in Zweierteams - sehr angesprochen, aber bei intensiverem Beschäftigen mit den Rahmenbedingungen wurde der Respekt doch so groß, dass ich damals erst einmal Abstand davon genommen hatte, über eine Teilnahme nachzudenken. Nun führte mich im Januar 2016 das Glück ins Team TOUR, welches als die zentrale gemeinsame Aktivität eben diese Tour-Transalp als Saisonhöhepunkt verankert hat. Nun wußte ich also schon recht frühzeitig, was mich Ende Juni 2016 erwarten würde, also begann ich schon mal im Winter neben den täglichen Radfahrten zur Arbeitsstätte mit dem Spinning (zu Hause auf einer Rolle zu fahren kann ich mir immer noch nicht vorstellen) und nahm auch regelmäßig an den Samstags-Mountainbike-Ausfahrten des RMC Schloß Neuhaus teil. Das alles noch ungerichtet, spielerisch, aber vielleicht doch die solide Grundlage für die Saison bildend. Im März durfte ich dann an einem Trainingslager des Team-TOUR auf Mallorca teilnehmen. Neben den tollen, gemeinsamen Ausfahrten, wurde auch eine Leistungsdiagnostik durchgeführt. Diese bildete in der Folge die Grundlage für einen 12-Wochen Trainingsplan, der meine Radfahrfähigkeiten möglichst zum Saisonhighlight hin optimieren sollte. Ich, der immer gesagt hatte: “Sowas kann ich nicht! Stumpf nach Plan auf dem Rad ackern, nur, um in drei Monaten 0,3 km/h schneller fahren zu könnnen“, hatte nun doch so großen Respekt vor dem Event, dass ich mich auf das Unterfangen einließ. Wissend, dass ohne Begeisterung und Lust bei mir nichts läuft, habe ich nun immer wieder gezielt Intervalle verschiedenster Coleur in meinen Alltag „eingebaut“ und dabei festgestellt, dass mir das sogar Spaß macht! Feine Sache, wenn es sich so ergibt. Mit Hilfe des Wattmessers von Stages gelang es mir auch recht gut, die Trainingsziele einzuhalten und zu kontrollieren. Über die Zeit stellte ich fest, dass durchaus Effekte zu verzeichnen waren, vieles viel mir leichter als vorher, auch ein schönes Gefühl.
Die Zweier-Teambildung
Wie findet man nun einen passenden Partner im Team, der sowohl zwischenmenschlich als auch leistungsmäßig zu einem paßt, wenn man selbst noch nicht ganz sicher ist, wo man mit seiner Leistung stehen wird. Schwierige Sache! Konkret bot es sich aufgrund der Kategorien des Rennens an, ein Gandmasterteam zu bilden, da sowohl Oliver als auch ich mit 51 Jahren das Kriterium zusammen älter als 100 Jahre alt zu sein, ideal erfüllten. So war es dann auch.
Da wir sehr weit auseinander wohnen, gab es nach dem Trainingslager auf Mallorca im Prinzip kaum die Möglichkeit, gemeinsame Erfahrungen auf dem Rad zu machen, so mußte Strava dafür herhalten, zumindest die jeweiligen Radfahraktiviäten dem anderen mitzuteilen. In Bimbach nutzten wir dann die Gelegenheit, intensiver miteinander Zeit auf dem Rad zu verbringen und stellten fest, dass es ganz gut „miteinander ging“.
Die Zweier-Teamerfahrung während der Transalp
Man verbringt sehr viel Zeit miteinander, täglich auf dem Rad, im gemeinsamen Doppelzimmer, nachmittags im Zielbereich und abends bei der täglichen Pastaparty. Jeder einzelne befindet sich in einer besonderen Situation, ist seinen eigenen Erwartungen und denen des Teampartners ausgesetzt. Man fühlt sich dem anderen gegenüber verpflichtet, dennoch hat man die Aufgabe, auf sich zu achten, damit das Ganze nicht nach hinten losgeht, usw.. Für potentiellen Sprengstoff ist also ausreichend gesorgt. Oliver und ich fanden nach erstem vorsichtigen Abtasten auf der Basis einer „Zweck-WG“ immer besser zueinander, jeder Tag auf dem Rad machte das Gemeinsame eher leichter als schwerer. Wir schwitzten zusammen, wir litten zusammen, wir sprachen auf dem Rad eher wenig, fluchten eistens zum Ende der Tagesetappe hin - abwechselnd über den Parcour, motivierten uns gegenseitig durch Körpersprache, eher seltener mit Worten und wir kamen immer gemeinsam ins Ziel! Wir machten Fehler in der Teamzusammenarbeit, aber lernten sehr schnell daraus. Wir merkten, wer was gut kann und konnten diese Fähigkeiten „teamdienlich“ einsetzen. Besonders hilfreich waren diese Aspekte an den letzten beiden Tagen des Rennens, an denen wir es wirklich schafften uns beide optimal gegenseitig zu ergänzen und passgenau ans Limit zu fahren. Eine schöne Erfahrung!
Das Material
Mit der Schaltung ist es wie mit der WHO-Definition von Krankheit: Wenn mein ein Organ nicht merkt, ist es gesund. In diesem Sinne ist die Dura Ace Di2 perfekt: Nahezu geräuschlos, immer exakt, extrem kurze Schaltwege/Schaltzeiten, geniales Multishifting, Akkulaufzeit so lang (reale 2500-3000 km), dass man quasi vergißt, dass man auch mal laden muss ;-)). Ein echter Gewinn!
Die DT-SWISS Spline RC 38 C db Carbon-Laufräder zeigen eine sehr gute Performance, sowohl bergab (Aerodynamic) als auch bergauf (Gewicht). An die anfangs von mir bemerkte leichte Windempfincllichkeit habe ich mich entweder gewöhnt oder sie ist doch nicht so ausgeprägt – auf jeden Fall fällt es mir nicht mehr negativ auf.
Die Bremsen bestechen nach wie vor durch ideale Dosierbarkeit und extreme Verläßlichkeit in allen Situationen sowohl bei Nässe als auch bei sehr langen, steilen, Abfahrten mit häufigen Bremsmanövern. Lediglich die Geräuschentwicklung bei Nässe und jetzt als neue Erfahrung auch bei langen Abfahrten, wenn die Bremsen heiss werden, ist störend. Die Bremswirkung hingegen ist zu jedem Zeitpunkt 100 % ! Ich möchte nicht mehr tauschen!
Die Tubeless-Reifen haben das Team anfangs ein wenig beschäftigt, besonders die Montage erschien schwierig. Mittlerweile überwiegen deutlich die Vorteile: Nach Einzug einer doppelten Schicht Felgenband ist die Montage kinderleicht und gelingt sogar mit einer „ganz normalen“ Standpumpe. Das Abrollgefühl ist genial, angenehm komfortabel, aber nicht schwammig. Bei einem Durchstich/Platten einfach weiter zu rollen, bis die Dichtmilch den Defekt verschließt (ca. 200 m), dann anzuhalten, den Defekt nach unten zu bewegen, nachzupumpen und dann einfach weiter zu fahren, ist schon gefühlter Luxus. Bei meinem letzten Platten hat die „Reparatur“ mit Aufpumpen durch C02 exakt 20 Sekunden gedauert, Wahnsinn!
Die Leistungsmessung von STAGES verrichtet ihre Dienste ordentlich und hat mir bei der Einhaltung des Trainingsplans und auch im Rennen als hilfreiche Orientierung gedient.
Rahmen und Gabel haben eine angenehme Geometrie, die Kombination mit der Sattelstütze flext super, ohne sich „aufzuschwingen“.
Fazit: Ich hätte mir bei freier Auswahl auf dem Markt dieses Rad wohl nicht gekauft, da ich eher konservativ eingestellt bin und abwarte, wie sich Neuigkeiten am Markt bewähren. Nun stelle ich aber fest, dass ich extrem gerne mit dem Bulls Hawk Alpin Team Di2 fahre – gerade wegen der Neuigkeiten - und mein „altes“ Rad (von dem ich immer sehr überzeugt war) in der Gunst nach hinten gerutscht ist.
09.07.:
02.07.:
24.06.:
20.06.:
15.06.:
10.6.:
05.06.:
28.05.:
26.05.:
22.05.:
18.05.:
17.05.:
09.05.:
02.05.:
30.04.:
25.04.:
21.04.:
19.04.:
18.04.:
15.04.:
14.4.:
09.04.:
08.04.:
07.04.:
04.04.:
02.04.:
01.04.:
31.3.:
30.3.:
29.03.:
28.03.:
27.03.:
26.03.:
25.03.:
20.3.:
19.03.:
18.03.:
09.03.:
07.03.:
Ende Februar 2016:
Februar 2016:
Im Weiteren wird die Vorfreude auf die Saison auch durch die konkreten Vorbereitungen geschürt:
22.01.2016:
23.12.2015:
25.11. 2015: